Kristins Weg

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Unkonventionell, selbstbewusst und auch ein bisschen verrückt – Kristin meint, genau zu wissen, wie ihr persönlicher Weg zur Liebe verlaufen wird. Dabei ahnt sie nicht, dass Stolpern, Straucheln und Auf-die-Nase-fallen in ihrem Konzept schon einprogrammiert sind. Erst mühsam erkennt sie, dass ihr persönliches Konzept nicht einwandfrei funktioniert, und dass sie auf dem Weg zum Glück so manch überflüssigen Ballast abwerfen muss, bevor sie an das Ziel gelangen kann.

Kristin, die durch und durch romantisch veranlagt ist, sieht das allgemeine Tohuwabohu um sich herum mit Skepsis. Mal lebt ein Paar auf ewig unverheiratet zusammen, bevor es zum Traualtar schreitet, mal heiratet es erst, wenn es von einer Schar von Kindern umwuselt wird, mal verzichtet man ganz auf eine Eheschließung. Romantik, denkt Kristin, ist anders. Sie entscheidet sich, ihren Traum einer altmodischen Hochzeit nach Möglichkeit zu verwirklichen. In diesem Sinne setzt sich der Roman „Kristins Weg“ mit der Frage auseinander, wie sich die Vorstellungen von Ehe und Hochzeit heute geändert haben. Die Leser werden erst im Laufe ihrer Lektüre erfahren, ob es Kristin gelingt, ihr Ideal auch zu verwirklichen.

Dieser Roman ist bereits 2013 unter dem Titel "Willst du mich heiraten" veröffentlicht worden. Es handelt sich um eine überarbeitete Neufassung desselben Buches.

Leserstimme

Humorvoll und kurzweilig erzählt Elisa Ellen, wie jede [Frau] ihre eigene - mehr oder weniger erfolgreiche - Strategie findet! Taschentuch bereithalten - für Lachen und für die Rührung! Ich verteile 5 Sterne!

Leseprobe

Serap schüttelt ihren Kopf. „Ich weiß nur eins. Ich war mal ganz dafür, jungfräulich in die Ehe zu gehen, du weißt es. Aber jetzt weiß ich, dass das alles Kokolores ist und ich würde dir auch davon abraten.

Ich sage: „Ein Eid ist ein Eid. Ich fände es jetzt nicht so gut, so schnell davon abzuspringen. Manuela und Jessica wären total sauer. Es wäre auch nicht sonderlich fair. Ich bleibe dabei: Mein Plan ist es, dass die Ehe der Anfangspunkt der Zweisamkeit sein soll und nicht einfach ein seltsamer, veralteter Ritus, der irgendwo ins gemeinsame Leben hineingeklemmt wird, weil einen gerade die Lust dazu packt, oder weil sonst gerade alles zufällig mal passt.“

Serap sieht mich verträumt an und seufzt.
„Ach, Kristin, wenn ich dich so höre, dann klingt es schon cool. Wie toll wäre das, wenn man das wirklich genauso verwirklichen könnte? Wie in den allerschönsten Liebesromanen, die man sich nur ausdenken könnte. Aber, sorry, ich kann nicht glauben, dass es so etwas wirklich geben kann und ich fürchte, dass ihr alle drei viel zu romantisch seid. Das Leben wird euch schon noch zeigen, wo es langgeht, und der Sturz von Wolke Sieben hinunter in die Ehehölle ist voll krass, das kannst du mir glauben.“

„Wenn ja, dann kannst du ja triumphieren und über uns lachen, so viel du willst.“

„Das werde ich nicht. Ich weiß mittlerweile, wie schwer es ist, alles richtig zu machen, und wenn man meint, man habe es geschafft, war alles genau hundertprozentig falsch.“ Sie schaut traurig vor sich hin.